Seherin Mara: Hellsehen

Auch wenn das Phänomen Hellsehen bis in die heutige Zeit auf wissenschaftlicher Ebene nicht bewiesen werden konnte, so hat es sich doch bis heute lebendig gehalten. Da es sich eben nicht mit den herkömmlichen Sinnen des Menschen erfassen lässt, wird es von vielen als Humbug oder Wunschdenken bezeichnet. Gleichzeitig fasziniert das Phänomen Hellsehen, aber auch die Menschheit. So gibt es viele, die die medialen Fähigkeiten dieser Menschen nutzen, um Unterstützung auf ihrem Weg zu erhalten.

Ein Gefühl für die Tendenzen der Zukunft zu erhalten. Aber auch Gedanken und Dinge neu zu bewerten. Sein eigenes Sein und das Leben als Ganzes mit anderen Augen zu sehen. Unterstützung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen.

Rund um das Thema Hellsehen

Man könnte sagen, Hellsehen ist so alt wie die Menschheit. So gab es verschiedenen Überlieferungen zufolge bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. viele Menschen, die ausgeprägte Fähigkeiten der Hellsicht besaßen. Allerdings liegt es erst einige Jahrhunderte zurück, dass wir uns diese Gabe mit bestimmten Zielen nutzbar gemacht haben.

Oberhäupter wie Könige oder auch Kriegsherren befragten erst einen Seher, bevor sie eine Entscheidung fällten. Nur dann fühlten sie sich in Bezug auf ihre Handlungen sicher. Je nach Kultur und Zeitepoche wurden die vorliegenden Aussagen manchmal auch für die psychologische Kriegsführung eingesetzt. Manchmal wurde Hellsehen auch als Macht des Teufels gesehen und war verboten.

Hellsehen beschreibt das Empfangen von Informationen beziehungsweise Botschaften, ohne dass die herkömmlichen fünf Sinne (Schmecken, Fühlen, Sehen, Hören und Riechen) dabei zum Einsatz kommen. Hierbei wird dann auch von außersinnlichen Wahrnehmungen gesprochen. Auch heute noch versuchen Forscher, dieses Phänomen zu ergründen, suchen nach Antworten und Erkenntnissen.

Grundsätzlich soll jeder Mensch von Geburt an diese Fähigkeit besitzen. Doch nur bei sehr wenigen ist sie wirklich so weit ausgeprägt, dass sie bewusst damit umgehen und auch anderen Menschen damit helfen können.

Ob ein Hellseher nun mit oder ohne Hilfsmittel arbeitet, in beiden Fällen sind auch eine gute Portion Lebenserfahrungen und eine gesunde Menschenkenntnis vonnöten. Denn auch auf der zwischenmenschlichen Ebene können so Informationen aufgenommen werden, die in die Beratung mit einfließen können.

Hellsehen mit und ohne Hilfsmittel

In Kombination mit den hellseherischen Fähigkeiten können verschiedene Hilfsmittel genutzt werden. Sehr beliebt sind unter anderem die verschiedenen Kartendecks wie Tarot, Lenormand- oder Kipperkarten oder aber auch Runen, Pendel oder die Kristallkugel. Einige von ihnen nutzen in bestimmten Fällen auch zwei verschiedene Utensilien, um ein bestimmtes Detail näher zu betrachten.

Beim Hellsehen ohne Hilfsmittel arbeitet der Hellseher selbst als Medium. Durch die Verbindung zur geistigen Welt können zum Beispiel Bilder, Gefühle, Energien oder andere feinstoffliche Informationen wahrgenommen werden. Es kann aber auch durchaus sein, dass vor dem geistigen Auge nicht immer klare Bilder erscheinen, sondern unter anderem Bildausschnitte, Farben oder schemenhafte Umrisse. Hier kommt dann die Intuition zum Einsatz, um die empfangenen Botschaften richtig zu interpretieren.

Wie können wir davon profitieren?

Hellsehen kann grundsätzlich bei allen Themen des Lebens zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel familiäre Konstellationen, Liebe und Partnerschaft, Beruf und Finanzen. Doch auch in schwierigen Situationen oder wenn es um das persönliche Wachstum geht, kann es die passende Unterstützung sein.

Selbst wenn wir nicht wirklich an das Phänomen Hellsehen glauben, so können uns Menschen mit diesen medialen Fähigkeiten durchaus auf unserem Weg behilflich sein. Neben den Tendenzen der Zukunft können sie auch anderweitig Hilfestellung bieten.

Wir bekommen die Möglichkeit, eine andere Perspektive einzunehmen und unser Leben zu betrachten. Ein Blick auf die Vergangenheit und Zukunft kann Zusammenhänge offenbaren, die verschiedene Dinge erklären. Wir können Antworten erhalten, Potenziale erkennen und neue Denkanstöße bekommen.


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